Beschäftigte im Fleischerhandwerk bekommen mehr Geld

Wurst liegt in der Theke in einer Metzgerei aus Foto: Armin Weigel/dpa
Wurst liegt in der Theke in einer Metzgerei aus Foto: Armin Weigel/dpa

Die rund 30 000 Beschäftigten des bayerischen Fleischerhandwerks bekommen mehr Geld. Rückwirkend zum 1. Juli würden die Mindestentgelte um 2,5 Prozent angehoben, teilten die Gewerkschaft Narung-Genuss-Gaststätten und der Fleischerverband Bayern am Montag in München mit. Eine entsprechende Einigung, die bereits Ende Juli zustande kam, sei jetzt genehmigt worden. Die Ausbildungsvergütungen steigen demnach überproportional, nämlich auf 580 Euro im ersten, 680 Euro im zweiten und 890 Euro im dritten Lehrjahr.

Dies entspreche Steigerungen zwischen 3,5 und 5,5 Prozent, hieß es. Gerade angesichts des anhaltenden Fachkräfte- und Nachwuchsmangels habe man hier eine tragfähige Zukunftslösung gefunden, erklärte der Landesinnungsmeister des Fleischerverbandes Bayern, Konrad Ammon. (DPA/LBY)