Ideen gegen Krisen gesucht: Weltwirtschaftsforum in Davos

Eine Rekordzahl von Teilnehmern hat sich zu den Beratungen in Davos angesagt. Foto: Jean-Christophe Bott
Eine Rekordzahl von Teilnehmern hat sich zu den Beratungen in Davos angesagt. Foto: Jean-Christophe Bott

Im Schweizer Alpenkurort Davos kommen heu- te Hunderte Topmanager und Spitzenpolitiker zum diesjährigen Weltwirtschaftsforum zusam- men. Eine Rekordzahl von mehr als 2500 Teil- nehmern aus 140 Ländern hat sich zu den bis Samstag geplanten Beratungen angesagt. Sie wollen über wirtschaftliche und politische Kri- sen sowie neue globale Herausforderungen wie die digitale Revolution debattieren. Weit oben auf der Tagesordnung stehen Themen wie die Gefahr einer erneuten Verschärfung der Euro--Schuldenkrise, die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich sowie die Bedrohung der Welt- wirtschaft durch den Terrorismus.

Rund 40 Staats- und Regierungschefs werden erwartet. Aus Deutschland kommen neben Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) mehrere weitere Minister. Frankreich wird in Davos durch Präsident François Hollande vertreten, Italien durch Regierungschef Matteo Renzi. Neben der Chefin des Internationalen Währungsfonds (IWF), Christine Lagarde, wollen auch zahlreiche Notenbanker kommen. Zwei Wochen nach den Terroranschlägen in Paris sollen Tausende Soldaten und Polizisten den Schutz der Teilnehmer garantieren.

dpa