
Hohe Umbaukosten haben den Lichtkonzern Osram zum Auftakt des laufenden Geschäftsjahres wieder in die roten Zahlen gedrückt. Unter dem Strich stand im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2014/15 (30. September) wegen Einmalkosten von 184 Millionen Euro unter anderem für den Stellenabbau ein Minus von 39 Millionen Euro. Im Vorjahreszeitraum hatte noch ein Gewinn von 68 Millionen Euro in den Büchern gestanden. Der Umsatz zog im ersten Quartal um fünf Prozent auf 1,39 Milliarden Euro an, wie das im MDax notierte Unternehmen in München mitteilte. Dabei halfen auch der schwache Euro und eine Übernahme. dpa