Extra-Portion Pflege: Ampullen-Kur alle zwei Monate anwenden

Die Flüssigkeit der Ampulle wird auf die Haut aufgedrückt. Foto: Andrea Warnecke
Die Flüssigkeit der Ampulle wird auf die Haut aufgedrückt. Foto: Andrea Warnecke

Eine Ampullen-Kur pflegt die Haut besonders intensiv. Gut sei eine siebentägige Kur etwa alle ein bis zwei Monate, empfiehlt Elena Helfenbein vom VKE-Kosmetikverband. Bei sehr strapazierter Haut bietet sich auch eine Fünf-Wochen-Kur an. Eine Ampullen Kur ist eine besonders intensive Pflege für die Haut. Eine Ampulle enthält etwa zwei Milliliter Wirkstoffkonzentrat. Um das Konzentrat aus der Ampulle aufzutragen, reinigt man zunächst das Gesicht. Den Hals der Ampulle bricht Helfenbein mit Hilfe eines Kosmetiktuchs ab.

Dann drückt man die Flüssigkeit auf das Gesicht, den Hals oder das Dekolleté, statt sie wie bei einer Creme einzumassieren: «Dazu gebe ich die Flüssigkeit in die hohle Hand und trage sie portionsweise mit den Fingerspitzen auf», erklärt Helfenbein. «Am Ende drücke ich mit der flachen Hand sanft das Konzentrat in die Haut ein.» Abwaschen ist nicht nötig.

Helfenbein rät davon ab, den Wirkstoff etwa mit einer Creme zu vermischen: «Die Ampulle wird pur aufgetragen, damit die Wirkstoffe besonders schnell aktiv werden können.» Eine passende Creme kommt erst im Anschluss auf die Haut, wenn das Konzentrat eingezogen ist. In den Pflegeampullen befinden sich Wirkstoffe in konzentrierter Form.

dpa