BMW fährt im März kräftiges Umsatzplus ein

In China und Russland kämpft BMW weiterhin mit Problemen Foto: Sven Hoppe
In China und Russland kämpft BMW weiterhin mit Problemen Foto: Sven Hoppe

Der Autobauer BMW hat seinen Absatz im März kräftig gesteigert: Weltweit wurden 232 556 Autos der Marken BMW, Mini und Rolls-Royce an die Kunden ausgeliefert und damit 9,2 Prozent mehr als im Vorjahresmonat, wie das Unternehmen mitteilte. Im ersten Quartal legten die Verkäufe um 8,1 Prozent auf 526 669 Fahrzeuge zu. Dies sei das stärkste erste Quartal aller Zeiten gewesen, erklärte BMW-Vertriebschef Ian Robertson.

Getrieben war der Zuwachs vor allem vom Modellwechsel beim Kleinwagen Mini, dessen Absatz im März um fast 39 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat in die Höhe schnellte. Von der Kernmarke BMW verkaufte der weiß-blaue Autobauer gut 5 Prozent mehr Fahrzeuge.

Dagegen brachen die Verkäufe der Luxusmarke Rolls-Royce im März um 18 Prozent auf nur noch 328 Automobile ein. BMW verwies unter anderem auf schwierige Bedingungen auf dem Luxusgütermarkt in China. Auch in Russland kämpft BMW weiter mit Problemen: Dort sackten die Verkäufe von Autos der Marken BMW und Mini im März um gut 40 Prozent ab.

dpa