
Der Internationale Währungsfonds (IWF) legt seinen globalen Konjunkturausblick vor. Wenige Tag vor Beginn der gemeinsamen Früh-jahrstagung mit der Weltbank in Washington wird IWF-Chefökonom Olivier Blanchard die Aussichten für die Weltwirtschaft erläutern.
Die Chefin des Währungsfonds, Christine Lagarde, erklärte, dass das Wachstum stabil, aber insgesamt zu langsam sei. Wie es in Berlin hieß, gehe die neue IWF-Prognose für 2015 und 2016 von einem Wirtschaftswachstum von jeweils «um die 3,5 Prozent» aus. Es werde auf eine «leicht ansteigende Tendenz» im nächsten Jahr gehofft.
Dies sei keine schlechte Wachstumsperspektive angesichts eines geringeren Bevölkerungswachstums.
Im Zentrum der IWF-Tagung dürfte der Schuldenstreit der griechischen Regierung mit den internationalen Geldgebern stehen. Viele der beteiligten Akteure werden sich wegen der Konferenz in der US-Hauptstadt aufhalten.
dpa