Vier einfache Tipps gegen Einbrecher

Ein einfaches Mittel gegen Einbrüche ist etwa, die Fenster abzuschließen. Foto: Frank Rumpenhorst
Ein einfaches Mittel gegen Einbrüche ist etwa, die Fenster abzuschließen. Foto: Frank Rumpenhorst

Wer sich vor Einbrüchen schützen möchte, kann sein Haus oder seine Wohnung mit jeder Menge Sicherheitstechnik ausstatten. Doch effektiv sind oft auch weniger aufwendige Maßnahmen, wie Fenster und Türen gut zu verschließen oder Licht anzulassen. Bewohner können ihr Zuhause für Hunderte von Euro mit Sicherheitstüren und Alarmanlagen vor Einbrechern schützen. Wer auf Nummer sicher gehen will, ist damit gut beraten. Aber es gibt auch Tipps, die sich schon ohne großen finanziellen und baulichen Aufwand umsetzen lassen: 

Anwesenheit vortäuschen: Wer in den Urlaub fährt, sollte den Briefkasten regelmäßig leeren und die Rollläden hoch- und herunterziehen lassen. Das Garagentor schließt man am besten, wenn man mit dem Auto unterwegs ist, so die Initiative « Nicht bei mir!», die unter anderem von der Polizeilichen Kriminalitätsprävention der Länder und des Bundes getragen wird.

Licht machen: Einbrecher lieben den Schutz der Dunkelheit. Bewegungsmelder an Leuchten am Hauseingang, Gartenweg und Kellerabgang enttarnen die Kriminellen oft. Aber man muss mit allen Tricks rechnen. Die Brancheninitiative Elektro+ rät daher, darauf zu achten, ob Bewegungsmelder im Außenbereich womöglich manipuliert wurden.

Fenster schließen: Der Tipp klingt banal. Es ist aber noch immer der wichtigste Hinweis: Wer die Wohnung oder das Haus verlässt, sollte alle Fenster schließen und die Türen nicht nur ins Schloss fallen lassen, sondern sie absperren. Laut den Experten kann sonst der Versicherungsschutz erlöschen. Das gilt auch für Fenster und Türen in höheren Geschossen. Herumstehende Leitern, Mülltonnen und sogar Gartenstühle sind eine Kletterhilfe. Auch sollten keine Schlüssel im Freien deponiert werden - Einbrecher suchen danach.

Lärm machen: Abschreckend sind die vermeintlichen Geräusche anwesender Bewohner. Denn Einbrecher sind gerne ungestört. Daher rät die Initiative «Nicht bei mir!», mit Zeitschaltuhren immer wieder Räume zu beleuchten oder das Radio anzumachen.

dpa