
Frauen mit einem feinen Handgelenk sollten bei der Wahl einer Armbanduhr vorsichtig sein. Ein großes Modell wirkt bei ihnen oft zu klobig. Auch wer seine Zierlichkeit betonen möchte, trägt am
besten keine Uhr, deren Durchmesser größer als 4 Zentimeter ist. Eine sehr große Uhr an einem zarten Handgelenk sieht aus wie eine Hantel. Deshalb verzichten Frauen mit dünnen Handgelenken besser
auf die Megauhr. Auch Strasssteine und glänzende Materialien lassen einen Gegenstand größer wirken - eine ohnehin schon etwas breitere Uhr erscheint dann
noch klotziger und auffälliger, erklärt die Stilexpertin Inka Müller-Winkelmann aus Schildow (Brandenburg). Besser sind in diesem Fall schmale und feine Uhrmodelle.
Falls die Frau allerdings ihre Elfenhaftigkeit etwas hervorheben möchte, kann sie auch zu normal großen Uhren mit einem etwa 2,5 Zentimeter dicken Armband und einem Uhrdurchmesser von 3 bis 4 Zentimeter greifen.
Übrigens gilt die Regel umgekehrt ebenso: Ein sehr schmales Uhrmodell wirkt an einem eher kräftigen Handgelenk deplatziert. Hier darf also zu etwas größeren Uhren und auch zu auffälligerem Armschmuck gegriffen werden.
dpa