Der Technologiekonzern The Linde Group hat im ersten Quartal bei Konzernumsatz und operativem Ergebnis stark vom schwachen Euro profitiert. Der operative Cash Flow hat sich in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahrs erneut sehr positiv entwickelt.
"Die Industrieproduktion ist in einigen Regionen der Welt in den ersten Monaten des Jahres deutlich geringer ausgefallen als wir erwartet haben. Die positiven Währungskurseffekte haben dies aber insgesamt deutlich überkompensiert", sagte Dr. Wolfgang Büchele, Vorsitzender des Vorstands der Linde AG. "Im Großanlagenbau sehen wir das erwartete zurückhaltende Investitionsklima aufgrund des niedrigen Ölpreises", erklärte Büchele.
Für das Gesamtjahr 2015 rechnet das Unternehmen, in Abhängigkeit vom weiteren Konjunkturverlauf und der Entwicklung der Währungskurse, unverändert mit einem Konzernumsatz in Höhe von 18,2 Mrd. EUR bis 19,0 Mrd. EUR. Beim operativen Konzernergebnis erwartet Linde, bereinigt um Sondereinflüsse, eine Verbesserung auf 4,1 Mrd. EUR bis 4,3 Mrd. EUR.
hk