Infineon wächst kräftig: Übernahme und Euro-Schwäche beflügeln

Im bis Ende September laufenden Geschäftsjahr rechnet Infineon jetzt mit einem Umsatzplus von 34 bis 38 Prozent. Foto: Andreas Gebert
Im bis Ende September laufenden Geschäftsjahr rechnet Infineon jetzt mit einem Umsatzplus von 34 bis 38 Prozent. Foto: Andreas Gebert

Der Chiphersteller Infineon ist im zweiten Geschäftsquartal dank starker Geschäfte mit Sicherheitschips, einer Übernahme und der Euro-Schwäche kräftig gewachsen.

Der Umsatz sei im Vergleich zum Vorquartal um 31 Prozent auf 1,48 Milliarden Euro geklettert, teilte das Dax-Unternehmen am Dienstag in München mit. Das operative Ergebnis legte um 17 Prozent auf 198 Millionen Euro zu.

Im bis Ende September laufenden Geschäftsjahr rechnet der Konzern jetzt mit einem Umsatzplus von 34 bis 38 Prozent. Das ist deutlich mehr als bislang - in der alten Prognose war allerdings die Übernahme des US-Konzerns International Rectifier noch nicht enthalten.

dpa