Vier Sicherheitstipps zum Grillen

Bei schönem Wetter schnell den alten Grill herausholen? Das ist nur eine gute Idee, wenn Teile noch fest miteinander verbunden sind. Foto: Karl-Josef Hildenbrand
Bei schönem Wetter schnell den alten Grill herausholen? Das ist nur eine gute Idee, wenn Teile noch fest miteinander verbunden sind. Foto: Karl-Josef Hildenbrand

Grillen ist ein Vergnügen. Mitunter allerdings ein gefährliches. Das darf man nicht vergessen. Um Verletzungen und Schlimmeres zu verhindern, erinnert der TÜV Nord an schwerwiegende Fehler. Wo Feuer ist, herrscht Gefahr. Wer grillt, sollte das im Auge behalten. Ein paar Hinweise zur Auswahl eines Gerätes und zu seiner sicheren Anwendung vom TÜV Nord in Hannover: 

- 400 Grad und mehr Hitze können manche Grills entwickeln. Es dürfen daher keine brennbaren Gegenstände in der Nähe sein. Am besten steht das Gerät an einem windstillen Ort.

- Kohlenmonoxid entweicht, wenn Kohle verbrennt. Daher darf nie in geschlossenen Räumen gegrillt werden. Sonst droht Erstickungsgefahr. - Brandbeschleuniger wie Spiritus oder Benzin können eine Stichflamme auslösen. Besser sind spezielle Anzündwürfel. Die meisten Unfälle beim Grillen sind Verbrennungen von Gesicht und Händen. Kinder sollten sich immer vom Gerät entfernt halten.

- Ältere Grills sollten nur noch verwendet werden, wenn alle Teile fest miteinander verbunden sind. Der Grillrost darf nicht verbogen sein und muss sich mit dem Grill fest verbinden. Reinigen lässt sich ein Gerät übrigens besser, wenn der Grill möglichst wenig Ecken und Kanten hat. Das ist dann nicht nur hygienischer, das Modell hält sich auch länger.

dpa