
Die Vereinten Nationen korrigieren ihre Erwartungen für das weltweite Wirtschafts-wachstum im Jahr 2015 von 3,1 Prozent auf 2,8 Prozent nach unten.
Laut dem Halbjahresbericht zur weltweiten Wirtschaftssituation zeigt sich diese Abwärtskorrektur vor allem in schlechteren Aussichten für Reform- und Entwicklungs-länder, weshalb voraussichtlich auch das wirtschaftliche Gefälle zwischen einzelnen Regionen zunehmen wird.
Als Grund werden fallende Rohstoffpreise genannt. Für 2016 wird eine Steigerung des globalen Bruttoinlandsprodukts von 3,1 Prozent prognostiziert. Die Vereinten Nationen korrigierten auch das
erwartete Wachstum in Afrika von ursprünglich 4,6 Prozent auf 4,0 Prozent nach unten, ebenso wie die Prognose für die am wenigsten entwickelten Länder, die nun bei 4,9 Prozent (minus 0,8
Punkte).
dpa