Besser Shirt als Haut: Wenn Männer weiße Hemden tragen

Wer wie US-Schauspieler Adam Brody gern weiße Hemden trägt, sollte darauf achten, dass es blickdicht ist. Wenn nicht, dann bitte ein Unterhemd tragen. Foto: Claudio Onorati
Wer wie US-Schauspieler Adam Brody gern weiße Hemden trägt, sollte darauf achten, dass es blickdicht ist. Wenn nicht, dann bitte ein Unterhemd tragen. Foto: Claudio Onorati

Gerade im Sommer ist es für Männer angenehm, feine, helle Hemden zu tragen. Doch ist der Stoff zu transparent, werden Haut und Haare sichtbar. In diesem Fall sollten Männer etwas unterziehen. Untendrunter ohne? Bei der Frage, ob Männer unter dem weißen Hemd noch etwas tragen müssen, steht die Qualität des Hemds im Fokus. Die Haut sollte durch den Stoff nicht durchschimmern. «Ist es sehr fein und man sieht die Haut, beziehungsweise eventuelle Behaarung darunter, so ist ein Unterhemd oder Shirt eine

schickere Lösung», erklärt die Stilexpertin Inka Müller-Winkelmann aus Schildow (Brandenburg). Dabei darf das Unterhemd auch etwas zu sehen sein.

Außerdem nimmt das Shirt Feuchtigkeit auf und sorgt so dafür, dass das Hemd nicht am Körper klebt. Ein T-Shirt hat außerdem den Vorteil, dass der Achselschweiß dort hineingeht - und das Hemd so an dieser Stelle nicht über die Zeit vergilbt.

Ein schickes weißes Hemd mit offenem Kragen und ein darunter zu sehendes weißes Shirt wirke sogar modisch und sportlich angezogen, so die Stilexpertin. Das Ganze funktioniert auch Schwarz in Schwarz. Gar nicht geht dagegen, den oberen Kragenknopf offen zu lassen, wenn man gleichzeitig eine Krawatte trägt. «Das sieht immer nachlässig aus.» Außerdem dürfen die Knöpfe am Hemd nie spannen: Kragenweite und Hemdenform zu kennen, ist deshalb ein Muss für Männer.

dpa