Mut zum Kontrast: Herrengürtel richtig kombinieren

Der Gürtel als optischer Akzent: Eine klassische Farbkombination ist ein brauner Gürtel zu gedecktem Blau beim Anzug wie hier bei der Mannschaftsausstattung des VFL Wolfsburg. Foto: Peter Steffen
Der Gürtel als optischer Akzent: Eine klassische Farbkombination ist ein brauner Gürtel zu gedecktem Blau beim Anzug wie hier bei der Mannschaftsausstattung des VFL Wolfsburg. Foto: Peter Steffen

Wer als Mann Wert auf guten Stil legt, kommt an einem Klassiker der Herrenmode nicht vorbei: Gürtel sind mehr als bloße Accessoires, sie setzen Akzente und ermöglichen eine klare modische Aussage. Wichtig ist ein klarer Kontrast zur restlichen Kleidung. Wenn Männer Gürtel und Hose im gleichen Ton tragen, wirkt das schnell langweilig. Man muss es zwar nicht mit den Dekorationen übertreiben, «aber ein besonderer Gürtel ist eine gute Möglichkeit, Geschmack und Stilsicherheit zu zeigen», sagt Stylistin Dagmar Dobrofsky aus Berlin.

«Ein hellbrauner oder senffarbener Gürtel - möglichst mit den passenden Schuhen - zum dunkelblauen Anzug ist ein Eyecatcher, ohne aufdringlich zu sein», gibt die Expertin ein Beispiel.

Natürlich gibt es auch eine Variante für Männer, die es lieber etwas zurückhaltender mögen: Zu grauer Kleidung können sie etwa einen schwarzglänzenden Gürtel wählen. «Schön sind Gürtel aus geprägtem Leder oder mit Nähten zu glatten Stoffen und glatte Gürtel zu gröberen Stoffen.» Dazu wirke eine dezente Silberschnalle überzeugender als eine große, auffällige, erklärt Dobrofsky.

dpa