BMW hält Kurs

EBIT steigt im ersten Halbjahr erstmals auf über 5 Mrd. €

Solider Zuwachs bei Auslieferungen trotz volatiler Märkte

Umsatz steigt im zweiten Quartal deutlich auf 23,9 Mrd. €

EBT nahezu auf Rekordwert des Vorjahres

BMW Group bestätigt Ziele für 2015


Die BMW Group hat ihren Erfolgskurs im zweiten Quartal 2015 fortgesetzt. Zwischen April und Juni stiegen der Konzernumsatz und die Auslieferungen auf neue Höchstwerte für diesen Zeitraum, das Segment Motorräder konnte seinen Gewinn vor Steuern auf einen Rekordwert steigern. In der ersten Jahreshälfte stieg das Konzernergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) zum ersten Mal auf mehr als 5 Milliarden Euro.

Um diesen Kurs des profitablen Wachstums beizubehalten, setzt die BMW Group unverändert auf eine weltweit ausgewogene Absatzverteilung in den großen Vertriebsregionen Europa, Asien und Amerika, die eine Abhängigkeit von einzelnen Märkten verhindert. Demgegenüber steht eine zunehmende Wettbewerbsintensität auf dem sich normalisierenden chinesischen Markt.

Im zweiten Quartal des Geschäftsjahrs stieg der Konzernumsatz um 20,2% auf 23.935 (Vj.: 19.905) Mio. €. Begünstigt durch Umrechnungseffekte aus Wechselkursen fiel dieser Zuwachs stärker aus als der Anstieg der Auslieferungen der BMW Group. Höhere Personalkosten und Aufwendungen für Produktanläufe sowie ein veränderter Modellmix mit einem höheren Anteil kompakter Autos waren indes Ursachen dafür, dass das Ergebnis vor Finanzergebnis (EBIT) leicht unter dem hohen Niveau des Vorjahres lag. Das EBIT betrug 2.525 Mio. € (Vj.: 2.603 Mio. € / -3,0%), das Konzernergebnis vor Steuern (EBT) lag mit 2.582 Mio. € knapp unter dem Vorjahreswert von 2.654 Mio. € (-2,7%). Im zweiten Quartal des Vorjahres hatte die BMW Group ihr höchstes Quartalsergebnis vor Steuern überhaupt erzielt. Der Konzernüberschuss lag mit 1.749 Mio. € nahezu auf dem Vorjahresniveau (Vj.: 1.767 Mio. € / -1,0%).

Die weltweiten Auslieferungen der Marken BMW, MINI und Rolls-Royce stiegen zwischen April und Juni um 7,5% auf 573.079 Fahrzeuge (Vj.: 533.187) und erreichten damit eine neue Bestmarke für das zweite Quartal.

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