
Viel zu lange Beine, zu dünne Hüfte: Nach Ansicht einer Medienpädagogin verkörpert die Barbie-Puppe ein unerreichbares Ideal. «Barbie entspricht ganz dem Klischee einer hypersexualisierten Frau», sagt Maya Götz, Leiterin des Internationalen Zentralinstituts für das Jugend- und Bildungsfernsehen (IZI).
Damit berge das Vorbild Barbie durchaus eine Gefahr für Mädchen. «Das größte Problem liegt im Körper.» Bereits Vier- bis Fünfjährige verwiesen auf Barbies Figur und setzten sich bestimmte Ziele: Prinzessin werden, auf der Bühne stehen und Lieder singen.
An diesem Samstag und Sonntag können Fans die legendäre Puppe im Film «Barbie - Eine Prinzessin im Rockstar Camp» in Aktion sehen. In vielen Dutzend Kinos in Deutschland wird der Trickfilm gezeigt, bevor er bald auf DVD vermarktet wird.
dpa