Updates für iOS und iTunes: Apple verbessert Apple Music

Mit neuen Updates für iOS und OS X Yosemite behebt Apple Fehler, die im Zusammenhang mit seinem Musikstreamingdienst Apple Music auftraten. Foto: Sebastian Kahnert
Mit neuen Updates für iOS und OS X Yosemite behebt Apple Fehler, die im Zusammenhang mit seinem Musikstreamingdienst Apple Music auftraten. Foto: Sebastian Kahnert

Der Musikstreamingdienst Apple Music lief bisher noch nicht ganz reibungslos. Nun bringt Apple neue Versionen von iTunes und iOS. Die zwei Updates sollen diverse Kinderkrankheiten des Dienstes beheben. Mit Updates für iOS und iTunes sollen technische Fehler im Musik-streamingdienst Apple Music behoben werden. Dafür hat Apple sein mobiles Betriebssystem für iPhone, iPod touch und iPad in der Version 8.4.1 und iTunes 12.2.2 für Mac und Windows bereitgestellt.

Seit dem Start von Apple Music klagen Nutzer über doppelt angezeigte Songs, Probleme beim Aktivieren der iCloud Musikbibliothek und Probleme beim Anlegen und Verwalten von Playlists. Mit dem Update auf iOS 8.4.1 sollen diese Probleme gelöst werden. In iTunes gekaufte Songs sollen nun über die Musikbibliothek auch in Apple Music auftauchen, außerdem können nun auch in der App neue Playlisten erstellt und Songs hinzugefügt werden. Das frische iTunes 12.2.2 ermöglicht Nutzern nun endlich, mit einem Klick auf das Senderbanner herauszufinden, was auf Apples Radiosender Beats1 läuft, außerdem können sie in einer Liste sehen, welchen Künstlern sie folgen, und sie erhalten ihre gespeicherten und selbst angelegten Playlists nun korrekt angezeigt.

Apple spricht außerdem von einer verbesserten Gesamtstabilität beim Gebrauch der App. Alle Kinderkrankheiten des Dienstes räumt das Update offenbar aber nicht aus. Wie «heise.de» berichtet, werden weiterhin Lieder doppelt angezeigt.

Das neue iOS 8.4.1 gibt es als Download im Menüunterpunkt «Softwareaktualisierung» oder per Verbindung mit iTunes. iTunes 12.2.2 kann über die «Updates»-Schaltfläche im Mac App Store heruntergeladen werden - dort finden sich außerdem neu veröffentlichte Sicherheitsupdates für Mac OS X.

dpa