Union sackt in Wählergunst immer weiter ab

Das gibt einem zu denken: CDU-Chefin Angela Merkel muss das Absinken ihrer Partei in der Wählergunst hinnehmen. Foto: Jens Büttner
Das gibt einem zu denken: CDU-Chefin Angela Merkel muss das Absinken ihrer Partei in der Wählergunst hinnehmen. Foto: Jens Büttner

CDU und CSU sind in der Wählergunst laut ARD-«Deutschlandtrend» auf den tiefsten Stand seit fast eineinhalb Jahren gesackt. In der aktuellen Sonntagsfrage kommt die Union demnach auf 38 Prozent der Stimmen - zwei Prozentpunkte weniger als noch Anfang Oktober.

24 Prozent der Befragten würden die SPD wählen. Die Grünen kommen auf 11 und die Linke auf 9 Prozent.

Die AfD erhält 8 Prozent der Stimmen. Die Partei ist damit so stark wie zuletzt im Oktober 2014 nach ihren Erfolgen bei den Landtagswahlen. Die FDP und die sonstigen Parteien würden 5 Prozent der Bürger wählen.

In anderen Umfragen war die Union in den vergangenen Tagen sogar schon auf 37 Prozent abgerutscht.

Insgesamt erhält die Regierungskoalition aus Union und SPD 62 Prozent der Wählerstimmen. Kanzlerin Angela Merkel und ihre CDU stehen seit Wochen politisch unter Druck, weil täglich Tausende Flüchtlinge hierzulande eintreffen.

dpa