Osram setzt Highlight im Münchner Untergrund

Bild: Osram
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Das neu gestaltete Zwischengeschoss der Münchner U- und S-Bahnstation Marienplatz ist an diesem Montag eröffnet worden. Das gemeinsame Konzept der Architekten Allmann Sattler Wappner und des Lichtdesigners Ingo Maurer lässt die unterirdische Zwischenebene nach dreieinhalb Jahren Bauzeit heute übersichtlich, hell und kundenfreundlich erscheinen. 

Ein wesentliches Gestaltungselement ist die orangerote Lichtdecke der zentralen Schalterhalle, in die mehr als 1.000 Osram LED-Lichtlinien zur Beleuchtung eingebaut sind.

Die Decke im Zentralbereich des sogenannten Sperrengeschosses ist mit orangeroten, leicht reflektierenden Deckenplatten verkleidet, die den Raum großzügiger wirken lassen. Zur Beleuchtung des Raums sind 1.062 speziell entwickelte LED-Lichtlinien in unterschiedlichen Längen und Anordnungen flächenbündig in die Decke eingebaut. Gemeinsam ergeben sie ein abwechslungsreiches Muster und schaffen eine angenehme Atmosphäre. Darüber hinaus sorgen mehr als 100 Flächenstrahler mit LED- Technologie – sogenannte Wallwasher – für eine homogene Ausleuchtung der Beschilderung.

„Der Umbau hat einen modernen und unverwechselbaren Raum im Herzen der Stadt hervorgebracht. Wir freuen uns, dass wir das von Ingo Maurer entworfene Lichtkonzept mit unseren innovativen LED-Lösungen umsetzen konnten“, sagte Dr. Eladia Pulido, CEO von Osram Lighting Solutions.

Der Marienplatz ist einer der zentralen Plätze der bayerischen Landeshauptstadt und Mittelpunkt der Fußgängerzone. Als Haltestelle für täglich bis zu 200.000 aus-, um- und zusteigende Passagiere sowie rund 750 U-Bahnen und mehr als 900 S-Bahnen ist der Bahnhof am Marienplatz einer der wichtigsten Umsteigebahnhöfe im öffentlichen Personennahverkehr Münchens. Das Sperrengeschoss mit einer Fläche von rund 4.200 m2 stellt die oberste von vier unterirdischen Ebenen dar und bietet Zugang zu den darunterliegenden U- und S-Bahnsteigen. Zudem sind dort verschiedene Läden und Serviceeinrichtungen angesiedelt, unter anderem die Kundencenter der MVG, der SWM und des Telekommunikationsanbieters M-net.

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