Verbraucherzentralen: Intransparenz bei digitalen Preisen

Ein elektronisches Preisschild in einem Supermarkt. Foto: Marius Becker/Symbolbild
Ein elektronisches Preisschild in einem Supermarkt. Foto: Marius Becker/Symbolbild

Preise im Einzelhandel sind nicht in Stein gemeißelt. Doch digitale Technik ermöglicht immer schnellere Umstellungen - womöglich mit Folgen für das Vertrauen der Kunden, wie Verbraucherschützer mahnen. 

Die Verbraucherzentralen warnen vor schwindender Transparenz für die Kunden beim Trend zu ständig änderbaren Preisen im Handel und im Internet.

«Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass das Preisschild im Supermarkt oder im Fachgeschäft nicht mehr per Hand ausgetauscht, sondern zu einer digitalen Zifferanzeige wird», sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, der Deutschen Presse-Agentur. Dies sei Voraussetzung für dynamische Preisänderungen, die tagesaktuell und zum Beispiel auch stündlich möglich wären. «Wir werden beobachten, ob das Realität wird.» Verschiedene Kunden dürften so nicht benachteiligt werden. «Wir werden uns daran gewöhnen müssen, dass das Preisschild im Supermarkt oder im Fachgeschäft nicht mehr per Hand ausgetauscht, sondern zu einer digitalen Zifferanzeige wird», sagte der Chef des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv), Klaus Müller, der Deutschen Presse-Agentur. Dies sei Voraussetzung für dynamische Preisänderungen, die tagesaktuell und zum Beispiel auch stündlich möglich wären. «Wir werden beobachten, ob das Realität wird.» Verschiedene Kunden dürften so nicht benachteiligt werden.

dpa