Schwungvoll und reich bestickt: Die Nähtrends im Sommer

Das eher schlichte Jeanshemd lässt sich mit einigen Blümchen aufpeppen. Foto: Initiative Handarbeit/Georg Roske
Das eher schlichte Jeanshemd lässt sich mit einigen Blümchen aufpeppen. Foto: Initiative Handarbeit/Georg Roske

Der Glockenrock war lange nicht. Und auch nicht Stickerei. Das ändert sich in der Sommermode. Besonders beliebt: Die neue Mode selbst gemacht. Bei den Nähtrends für den Sommer 2016 stehen bunte, schwungvolle und detailreiche Stücke im Fokus. Viele modische Trends vom Laufsteg lassen sich auch selber nähen - zum Beispiel weite Folkloreröcke und lässige Culottes, beschreibt die Initiative Handarbeit. Besonders schön werden die selbst gemachten Stücke, wenn sie mit farbenfrohen Stickereien verziert werden.

Dafür ist aber etwas Geduld gefordert, denn große Stickereien brauchen ihre Zeit.

Für den schwungvollen Glockenrock etwa rät die Initiative, ihn mit einem XL-Kreuzstich-Motiv in Szene zu setzen. Wer bei der luftig weit geschnittenen Culotte ein besonderes Stoffmuster wählt, braucht sie gar nicht mehr unbedingt besticken. Dagegen bringen bunte Blümchen auf einem einfachen Jeanshemd etwas Pep ins Outfit. Anleitungen zum Selbermachen gibt es unter initiative-handarbeit.de im Internet.

dpa