Beinrasur mit der Wuchsrichtung beugt Hautirritationen vor

Einen Rock ohne Strumpfhose zu tragen, kann sich nur erlauben, wer glatte, rasierte Beine hat. Um Hautrötungen zu vermeiden, wird der Rasierer besser mit Wuchsrichtung geführt. Foto: Jochen Lübke
Einen Rock ohne Strumpfhose zu tragen, kann sich nur erlauben, wer glatte, rasierte Beine hat. Um Hautrötungen zu vermeiden, wird der Rasierer besser mit Wuchsrichtung geführt. Foto: Jochen Lübke

Viele Frauen kennen das Problem: Auch wenn man die Beine ganz vorsichtig rasiert und dabei eine frische Klinge verwendet - die Haut bekommt an den Haarwurzeln Rötungen und kleine Entzündungen. Mit einem Trick lässt sich dies verhindern. Für glatte Beine muss man häufig die Gefahr von möglichen Hautirritationen in Kauf nehmen. Bei empfindlicher Haut und dicken Haaren ist das Risiko für Hautirritationen nach einer Nassrasur generell höher als bei dünnen Haaren.

Wer mit der Wuchsrichtung rasiert, hat seltener Probleme. Gut ist außerdem, nach der Rasur nicht sofort alkoholhaltige Kosmetika zu verwenden, erklären die Experten der Zeitschrift «Öko-Test» (Ausgabe 3/2016) Und unter den Achseln verzichtet man nach der Rasur besser erst einmal auf aluminiumhaltige Deos: Es wird vermutet, dass man über geschädigte Haut mehr Aluminium aufnimmt.

Bei Enthaarungscremes gilt es, sie nicht auf verletzter Haut anzuwenden und auch nicht mit den Schleimhäuten in Kontakt kommen zu lassen. Wer schmerzempfindlich ist, lässt von Warm- oder Kaltwachs besser die Finger. Die Experten von «Öko-Test» haben Rasier- und Enthaarungsmittel sowie Kalt- und Warmwachs getestet. Unter anderem bemängeln sie, dass teils Duftstoffe verwendet werden, die Allergien auslösen können.

dpa