Axel Springer legt dank starkem Digitalgeschäft deutlich zu

Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner Mehrheitsaktionärin Friede Springer in Berlin. Foto: Lukas Schulze/Archiv
Springer-Vorstandschef Mathias Döpfner Mehrheitsaktionärin Friede Springer in Berlin. Foto: Lukas Schulze/Archiv

Der Medienkonzern Axel Springer hat im vergangenen Jahr vom Ausbau des Internet-geschäfts profitiert. Umsatz und Gewinn zogen deutlich an. Mit einem Anteil von 62 Prozent kommt inzwischen deutlich mehr als die Hälfte der Einnahmen aus den Digitalgeschäften des Verlags («Bild», «Welt»). Unter dem Strich verdiente Springer knapp 305 Millionen Euro und damit fast 30 Prozent mehr als 2014. Die Erlöse kletterten um 8,5 Prozent auf 3,29 Milliarden Euro. In diesem Jahr rechnet Springer beim Umsatz aber nur mit einem Plus im «niedrigen einstelligen Prozentbereich», heißt es im Geschäftsbericht.

 

Die Dividende soll stabil bei 1,80 Euro je Aktie bleiben - hier hatten einige Experten mit einer leichten Erhöhung gerechnet. Im laufenden Jahr soll es dank des stark wachsenden Geschäfts mit digitalen Produkten weitere Zuwächse geben. (DPA)