Becherstapler aus aller Welt suchen Weltmeister

Ruben Kehl, Weltmeister von 2012 im Becherschnellstapeln. Foto: Uli Deck/Archiv
Ruben Kehl, Weltmeister von 2012 im Becherschnellstapeln. Foto: Uli Deck/Archiv

Wer kann am schnellsten Becher zu Pyramiden stapeln? Heute werden in Speichersdorf nahe Bayreuth die Weltmeister im «Sport Stacking» ermittelt. 270 Teilnehmer aus 22 Nationen haben sich angemeldet. Bei dem Geschicklichkeitssport müssen die Spieler einen Satz von neun bis zwölf Bechern in einer bestimmten Reihenfolge zu verschiedenen Pyramiden auf- und wieder abbauen. Dies soll so schnell und fehlerfrei wie möglich passieren, erklärte Veranstalter Christian Porsch.

Der Sport fördere Geschicklichkeit und Konzentration sowie die Links-Rechts-Koordination. Daher sei das Becherstapeln auch in einigen Grundschulen beliebt.

 

Vor allem in Amerika sowie in Asien geb es viele «Sport Stacker». Die besten Sportler seien so schnell, dass man ihr Stapeln mit bloßem Auge kaum verfolgen könne, sagte Porsch. Daher wird es auf Video aufgenommen und später nochmals analysiert. Die WM-Teilnehmer treten in verschiedenen Disziplinen und Altersgruppen gegeneinander an - von unter 6 bis über 70 Jahren. Es ist bereits die zweite Weltmeisterschaft, die in Deutschland stattfindet. (DPA/LBY)