Bei Outdoor-Kleidung auf Angabe «PFC-frei» achten

Outdoor-Jacken enthalten oft PFC, denn die Chemikalie macht Textilien wasserabweisend. Jedoch ist sie nicht biologisch abbaubar. Foto: Sven Hoppe
Outdoor-Jacken enthalten oft PFC, denn die Chemikalie macht Textilien wasserabweisend. Jedoch ist sie nicht biologisch abbaubar. Foto: Sven Hoppe

PFC - das sind perfluorierte Chemikalien. Sie machen Outdoor-Kleidung wasserfest, sind aber nicht biologisch abbaubar. Worauf Käufer nachhaltiger Textilien achten sollten, erklärt eine Verbraucherzentrale. Bei Outdoor-Kleidung sollten Verbraucher sich nicht nur auf Textilsiegel verlassen, wenn sie sich vor chemischen Inhaltsstoffen wie PFC schützen wollen. Zwar kennzeichnen Siegel wie «Oeko-Tex Standard 100» und «Bluesign», dass bestimmte Schadstoffgrenzen eingehalten werden, und sie verbieten auch die Verwendung bestimmter Fluorverbindungen - aber eben nicht generell den Einsatz von PFC.

Darauf weist die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen hin. PFC - perfluorierte Chemikalien - machen Textilien wasserfest und schmutzabweisend. Aber sie sind nicht biologisch abbaubar. Verbraucher können beim Kauf von Funktions- und Outdoorkleidung auf Angaben wie «PFC-frei», «100 Prozent Fluorcarbon-free» oder «Fluorine-free» achten.