
Angesichts der dramatischen Lage in der Stahlbranche fordert die EU-Kommission weltweite Gegenmaßnahmen. Gemeinsame Anstrengungen seien nötig, um den starken Anstieg von Exporten und die beispiellose Serie an «unfairen» Handelspraktiken in dem Sektor zu überwinden, hieß es aus der EU-Behörde. An diesem Montag (18. April) treffen sich in Brüssel zahlreiche hochrangige Regierungs- und Wirtschaftsvertreter etwa aus China, Indien und der EU.
Auch Repräsentanten der Welthandelsorganisation (WTO) sowie EU-Handelskommissarin Cecilia Malmström werden erwartet. Die europäische Stahlindustrie leidet unter anderem unter Billig-Konkurrenz aus China. (DPA)