In Erlangen öffnet der 17. Internationale Comic-Salon

Die Synchronsprecherin Sabine Bohlmann hält zwei Comics in ihren Händen. Foto: Daniel Karmann/Archiv
Die Synchronsprecherin Sabine Bohlmann hält zwei Comics in ihren Händen. Foto: Daniel Karmann/Archiv

Einen Überblick über neue Comic-Trends und Neuerscheinungen bietet von heute an der 17. Internationale Comic-Salon Erlangen. Die Veranstalter rechnen bis zum Sonntag mit rund 25 000 Besuchern. Im Mittelpunkt steht in diesem Jahr unter anderem die Lage von Comic- und Satire-Künstlern in der Türkei. Mehrere Ausstellungen und Podiumsgespräche beleuchten ferner die Auseinandersetzung der grafischen Literatur mit den Themen Flucht und Asyl. Die Hauptausstellung in der Erlanger Heinrich-Lades-Halle widmet sich dem japanischen Manga-Künstlers Jiro Taniguchi.

Unter dem Titel «Jiro Taniguchi - der träumende Mann» präsentieren die Veranstalter bislang in Deutschland noch nicht gezeigte Originalzeichnungen des «Superstars der Manga-Kunst». Mit rund 25 Ausstellungen und fast 500 Künstlern gilt der Comic-Salon als das größte Festival für grafische Literatur im deutschsprachigen Raum. (DPA/LBY)