
Der VW-Konzern muss zum Jahresbeginn einen weiteren herben Gewinneinbruch hinnehmen. Unterm Strich sackte das Ergebnis für die Aktionäre im ersten Quartal um rund ein Fünftel auf 2,3 Milliarden Euro ab, wie das Unternehmen mitteilte. VW hatte mit hohen Rabatten versucht, die Verkäufe auch im Abgas-Skandal stabil zu halten. Die Vertriebskosten stiegen zu Jahresbeginn aber bei weitem nicht mehr so stark wie direkt nach Bekanntwerden der Manipulationen.
Nachdem Rückstellungen für die Folgen der Dieselkrise VW im vergangenen Jahr einen Rekordverlust eingebrockt hatten, ist der Konzern nun vorerst wieder in den schwarzen Zahlen. Der Umsatz sank um 3,4 Prozent auf knapp 51 Milliarden Euro. (DPA)