Münchner Opernfestspiele starten mit «Tosca» unter Petrenko

Kirill Petrenko dirigiert. Foto: Claudia Esch-Kenkel/Archiv
Kirill Petrenko dirigiert. Foto: Claudia Esch-Kenkel/Archiv

Mit Giacomo Puccinis «Tosca» in Starbesetzung beginnen am Samstag (25.6.) die Münchner Opernfestspiele 2016. Erstmals ist der stets gefeierte Generalmusikdirektor der Staatsoper, Kirill Petrenko, eine prägende Gestalt dieses Festivals, das zum Ende der Saison traditionell einen hochkarätig besetzten Querschnitt durch das Repertoire sowie diverse Neuinszenierungen zeigt. Die vergangenen Jahre konnte Petrenko bei den Festspielen nicht dirigieren, weil er in Bayreuth Richard Wagners «Ring» leitete.

 

Als erste Neuinszenierung der diesjährigen Opernfestspiele (24.6. bis 31.7.) präsentiert die Bayerische Staatsoper am Sonntag (26.6.) Fromental Halévys «La juive» in der Regie von Calixto Bieito, ein Paradebeispiel der Pariser «Grand opéra» des 19. Jahrhunderts. Am 24. Juli folgt eine Neuinszenierung von Jean-Philippe Rameaus Ballettoper «Les Indes galantes» unter Ivor Bolton. Ausklingen werden die Festspiele am 31. Juli mit einer audiovisuellen Übertragung von Wagners «Meistersingern» auf den Max-Joseph-Platz im Rahmen des Gratis-Freiluft-Formats «Oper für alle». (DPA/LBY)