Zu sommerlich: Keine Spaghetti-Träger im Büro

Ultrakurze Hosen und Spaghetti-Träger oder eben allzu freizügige Kleidung sollte man im Büro nicht tragen. Foto: Britta Pedersen
Ultrakurze Hosen und Spaghetti-Träger oder eben allzu freizügige Kleidung sollte man im Büro nicht tragen. Foto: Britta Pedersen

Auch wenn es noch so warm ist: Im Büro sollte man Wert auf ordentliche Kleidung legen. Tops, die viel Haut zeigen, gehen gar nicht. Draußen steht die Sommerhitze - drinnen im Büro im Zweifelsfall auch. Das bedeutet aber längst nicht, dass nun der Dresscode entfällt. Frauen dürfen also nicht plötzlich mit Spaghetti-Träger-Tops auf der Arbeit aufkreuzen. Mit diesen Tops zeigt man viel Haut und meist blitzen die BH-Träger hervor, erklärt Stilberaterin Sylvia Ebner aus Stuttgart das Problem. Und das muss im Büro nicht sein.

Luftige Blusen im Sommer

Eine bessere Business-Alternative für den Sommer sind luftige Blusen mit oder ohne Arm. Darunter verschwinden die BH-Träger elegant. «Grundsätzlich würde ich gucken, dass ich die Schultern immer bedeckt habe», sagt Ebner.

 

Outfit im Büro richtet sich nach Branche

Natürlich richtet sich das passende Sommeroutfit fürs Büro auch immer nach der jeweiligen Branche. In kreativen Berufen ist modisch viel mehr erlaubt als etwa in Banken oder Anwaltskanzleien. Dort brauchen Frauen in der Regel immer einen Blazer, den sie im Sommer noch schnell überziehen können - falls etwa ein Kundengespräch ansteht.

 

Position im Job hat Einfluss auf Kleidung

Und nicht nur die Branche, auch die Position hat Einfluss auf die Kleidung. Generell gelte die Regel: Je höher der Posten, desto strenger der Dresscode. Männer in konservativen Branchen und mit hoher Position müssen also auch im Sommer einen Anzug tragen.

dpa/tmn

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