Lässige Alternative: Der moderne halbe Dutt

Bei langen Frisuren beliebt - ein Dutt hält die Haarpracht zusammen. Noch lässiger ist der halbe Dutt. Foto: Jens Kalaene
Bei langen Frisuren beliebt - ein Dutt hält die Haarpracht zusammen. Noch lässiger ist der halbe Dutt. Foto: Jens Kalaene

Lange Haare erinfach zu einem Knoten zusammenbinden - der Dutt ist eine klassische Frisur, die momentan eine Renaissance erlebt. Noch entspannter für die Haare und lässiger im Gesamtbild ist jedoch der «half bun» - hier bleiben die unteren Haare offen.

Der halbe Dutt wirkt lässiger und moderner als der normale Dutt. Dabei werden nur die oberen Haare zu einem Dutt zusammengeknotet, die unteren bleiben offen. Am besten sieht das aus, wenn die offen bleibenden Haare leicht gewellt und voluminös sind, erklärt die Stilberaterin Silke Gerloff aus Offenbach.

Der Halb-Dutt ist einfach zu stylen

Das Gute ist außerdem: Der «half bun» lässt sich auch schon mit halblangen Haaren einfach stylen.

Wichtig zu wissen ist aber: «Wenn er sehr weit oben sitzt, sieht es ein bisschen nach Prinzessinnenkrönchen aus und wirkt sehr mädchenhaft», betont Gerloff. Außerdem mache der Dutt so ein sehr langes Gesicht.

 

Wird der halbe Dutt eher nachlässig geknotet, mit heraushängenden Strähnen, steht das eher jungen Frauen und kommt als Frisur für das Festival, den Stadtbummel oder den Strandtag infrage. Am Hinterkopf geknotet, glatt und ordentlich, kann der halbe Dutt auch im Büro oder zu abendlichen Anlässen getragen werden.

Double Bun ist angesagt

Übrigens: Der «half bun» wird nun zum Teil schon abgelöst vom «double bun». Hier sitzen zwei Knötchen links und rechts am Oberkopf. Allerdings müsse man beachten, dass das sehr hippiemäßig und auch etwas kindlich wirke, so Gerloff. Der doppelte Dutt ist so eher etwas für den Strand und die Party.

dpa/tmn