Chinesischer Investor hat fast 60 Prozent an Kuka sicher

Ein Ford-Mitarbeiter montiert am einem Robotor des Herstellers Kuka einen Stoßdämpfer. Foto: Oliver Berg/Archiv
Ein Ford-Mitarbeiter montiert am einem Robotor des Herstellers Kuka einen Stoßdämpfer. Foto: Oliver Berg/Archiv

Nach der Übernahme der Aktien von zwei deutschen Großaktionären hat der chinesischen Investor Midea die absolute Mehrheit beim Roboterhersteller Kuka bereits deutlich überschritten. Wie der Hausgeräte-Hersteller aus China am Donnerstag berichtete, hält Midea inzwischen 57,3 Prozent an Kuka. Midea bietet den anderen Eignern des Augsburger Unternehmens 115 Euro pro Aktie, bis Ende der kommenden Woche können die Aktionäre das Angebot noch annehmen.

Midea hatte bereits in den ersten Monaten des Jahres sich mehr als 13 Prozent an Kuka gesichert und dann die Übernahmepläne bekannt gemacht. Die beiden anderen Kuka-Großaktionäre, der Unternehmer Friedhelm Loh und der Voith-Konzern, hatten sich vor wenigen Tagen entschieden, sich von ihren Anteilen im Umfang von rund 35 Prozent zu trennen und das Midea-Angebot anzunehmen.

 

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