Bayern ist bei Studierenden immer beliebter

Der Leiter der bayerischen Staatskanzlei, Marcel Huber (CSU). Foto: Peter Kneffel/Archiv
Der Leiter der bayerischen Staatskanzlei, Marcel Huber (CSU). Foto: Peter Kneffel/Archiv

Bayerns Hochschulen sind bei den Studierenden immer beliebter. Zum Wintersemester 2015/2016 hätten sich rund 375 000 Studierende eingeschrieben, einer neuer Rekord, sagte Staatskanzleichef Marcel Huber (CSU) am Dienstag nach der Kabinettssitzung in München. «Seit 2005 hat der Freistaat Bayern 4240 zusätzliche Stellen für Bayerns Universitäten und Hochschulen eingerichtet und damit allein rechnerisch rund 53 500 zusätzliche Studienplätze ermöglicht», sagte Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU).

Die Hochschulen seien dadurch in der Lage, die seit Jahren steigende Zahl von Studierenden zu betreuen.

 

Besonders deutlich sei der Anstieg an Studienanfängern in den von der Wirtschaft stark nachgesuchten sogenannten MINT-Fächern (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) sowie bei den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften. In den MINT-Fächern sei seit 2005 ein Zuwachs um 71,3 Prozent zu verzeichnen, bei den Rechts- und Wirtschaftswissenschaften um 44,8 Prozent. (DPA/LBY)