"Arme Sau": Udo Wachtveitl in neuer PETA-KampagneSchauspieler setzt sich für tierfreundliche Lebensweise ein

,,Arme Sau": Udo Wachtveitl für PETA Quellenangabe: "obs/PETA Deutschland e.V./Caroline Pitzke / einszweistudio für PETA"
,,Arme Sau": Udo Wachtveitl für PETA Quellenangabe: "obs/PETA Deutschland e.V./Caroline Pitzke / einszweistudio für PETA"

"Fleischfrei verhindert Qualen!": Udo Wachtveitl kämpft in seiner Rolle als Münchner "Tatort"-Kommissar Franz Leitmayr seit 25 Jahren erfolgreich gegen das Böse - und zeigt in der neuen PETA-Kampagne ein großes Herz für Tiere. Nach den aktuellen umfangreichen Strafanzeigen der Tierrechtsorganisation gegen deutsche Schlachthöfe wegen qualvoller CO2-Betäubungen von Schweinen setzt der Schauspieler ein klares Statement: Als "arme Sau" steht der 57-Jährige auf dem Motiv blut- und dreckverschmiert auf den Spaltenböden eines dunklen Stalles, daneben zwei sichtlich erschöpfte und verletzte Schweine. Mit dem Gedanken "Ich probier' des jetzt mal" startete Wachtveitl vor mehr als drei Jahren in sein fleischfreies Leben - und ermutigt im Making-of-Video des Fotoshootings alle Menschen, Gewohnheiten zu hinterfragen und sich ganz ohne Druck für Mahlzeiten ohne Tierleid zu entscheiden. "Statt auf grünen Weiden verharren Millionen sensibler Lebewesen in fensterlosen Hallen, Drahtkäfigen und haben so wenig Platz, dass sie sich nicht einmal umdrehen können."

 

"Die letzten Augenblicke ihres kurzen Lebens verbringen die Tiere in Todesangst"

so Wachtveitl. "Mein Tipp: Seien Sie neugierig und entdecken Sie die große Vielfalt pflanzlicher Lebensmittel. Es ist viel einfacher, als man denkt, Tierleid zu verhindern."

Die Udo Wachtveitl-Kampagne verleiht einer aktuellen Serie von Strafanzeigen der Tierrechtsorganisation Nachdruck: Wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Tierschutzgesetz erstattete PETA Strafanzeige gegen bundesweit über 20 Schlachthöfe, die zur Betäubung von Schweinen CO2 nutzen. Für jährlich knapp 40 Millionen Schweine stellt diese Methode eine wahre Tortur dar: In der Betäubungsanlage erleiden sie Erstickungsängste und geraten in Panik. Die sensiblen Tiere schreien ohrenbetäubend, hyperventilieren, recken die Köpfe hoch, springen und trampeln wild übereinander, um dem reizenden Gas zu entkommen. Diversen aktuellen Forschungsergebnissen zufolge - aufgegriffen ebenso im Tierschutzbericht der Bundesregierung - wird die CO2-Betäubung aufgrund dieser massiven Abwehrreaktionen der Schweine als tierschutzwidrig angesehen.

 

Für seine Arbeit wurde Wachtveitl bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet

Udo Wachtveitl ist neben der Schauspielerei auch in vielen weiteren Bereichen rund um den Film tätig: Als gefragter Synchronsprecher lieh er bereits Pierce Brosnan, Kiefer Sutherland, Kevin Bacon und der Schildkröte Crush aus "Findet Nemo" seine Stimme. Der Münchner hat sich aber auch als Drehbuchautor und Regisseur einen Namen gemacht und spielt erfolgreich Theater. Für seine Arbeit wurde Wachtveitl bereits mit zahlreichen Preisen, u.a. dem Grimme-Preis und dem Bayerischen Fernsehpreis, ausgezeichnet.

PETA vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, für die menschliche Ernährung ausgebeutet zu werden. Veganer führen nicht nur ein gesünderes Leben, jeder Einzelne bewahrt auch bis zu 50 Tiere pro Jahr vor dem Tod in Tierfabriken, Schlachthöfen oder in Fischernetzen. Mit dem kostenlosen Veganstart-Programm der Tierrechtsorganisation gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht. PETA Deutschland e.V. ist die größte Interessenvertretung vegan lebender Menschen in Deutschland. Stuttgart (ots)

Weitere Informationen: 
www.PETA.de/Wachtveitl 
www.PETA.de/CO2BetäubungSchweine 
www.PETA.de/Themen/Ernährung 
www.Veganstart.de 

Pressekontakt:

Jana Fuhrmann, +49 (0)711 860591-529, JanaF@peta.de