Nussig oder süß: Welche Kürbissorte was kann

Der Spaghettikürbis macht seinem Namen alle Ehre: Gekocht zerfällt das Fruchtfleisch in spaghettiartige Fasern. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert
Der Spaghettikürbis macht seinem Namen alle Ehre: Gekocht zerfällt das Fruchtfleisch in spaghettiartige Fasern. Foto: Klaus-Dietmar Gabbert

Herbstzeit ist Kürbiszeit.

Darf es ein Butternutkürbis sein, oder vielleicht ein Spaghettikürbis?

Aber auch Hokkaidokürbis und Patidou-Kürbis sind lecker.

So kann man sie knacken:

Kürbisse sind teilweise schwer zu knacken. Einfacher geht die Verarbeitung, wenn man den Kürbis gewaschen, aber sonst unbearbeitet in den Backofen schiebt.

Bei 150 Grad sollte das Fruchtfleisch nach 30 bis 40 Minuten geschmeidig sein, so dass sich die Schale leicht ablösen lässt.

 

Bei einigen Sorten wie dem Hokkaido kann man die Schale aber auch mitessen, heißt es in der Zeitschrift «Lebensmittelpraxis» (Ausgabe 15-16).

Außer dem Hokkaido gibt es noch folgende beliebte Kürbissorten:

 

- Butternut: Er hat die Form einer Birne, die Schale ist zunächst grün, später beige. Wie der Name schon sagt, schmeckt das Fruchtfleisch nussig. Man kann ihn füllen, braten, zu Suppe und Püree verarbeiten.

 

- Muskatkürbis: Der Name ist Programm. Diese Sorte hat ein Muskataroma und wird daher idealerweise zu Suppe oder Püree verarbeitet.

 

- Sweet Dumpling/Patidou: Kleine Früchte mit grünen Streifen. Sie schmecken besonders süß, daher nutzt man sie für Aufläufe, Chutneys und Marmeladen.

 

- Spaghettikürbis: Er enthält gelbes Fruchtfleisch, das aus langen Fasern besteht. Nach dem Kochen kratzt man diese mit einer Gabel heraus, die Fäden erinnern dann an Spaghetti.

 

- Lumina: Hat eine helle bis graue Schale. Er schmeckt lecker als Rohkost oder gebraten.

dpa