Taifun «Chaba» hält Japaner weiter in Atem Wirbelsturm über Ostasien

Taifun «Chaba» auf Okinawa: Heftige Regenfälle und starke Winde hatten den Verkehr auf der südjapanischen lahmgelegt. Foto: Hitoshi Maeshiro
Taifun «Chaba» auf Okinawa: Heftige Regenfälle und starke Winde hatten den Verkehr auf der südjapanischen lahmgelegt. Foto: Hitoshi Maeshiro

Der starke Taifun «Chaba» bedroht Teile Japans weiter mit heftigen Sturmböen. Er dürfte sich am Mittwoch von Süden kommend über dem Japan-Meer der Hauptinsel Honshu nähern, teilte die nationale Wetterbehörde mit.

 

Sie hob zugleich eine Warnung für die südliche Inselprovinz Okinawa auf, nachdem der Wirbelsturm die Urlaubsregion zuvor mit heftigen Regenfällen und starken Winden heimgesucht und den Verkehr lahmgelegt hatte.

Der 18. Taifun der Saison bewegte sich mit Windgeschwindigkeiten nahe seinem Zentrum von bis zu 270 Kilometern in der Stunde über dem Meer in nordwestliche Richtung weiter. Ende August hatte der Taifun «Lionrock» den Nordosten des Inselreichs heimgesucht und mehr als 20 Menschen in den Tod gerissen.

dpa/tmn