Nano-Roboter im Blut: Forscher arbeiten an Maschinen für den Einsatz im Menschen

  (Foto: pixabay.com / GCMpublicitat)
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Noch sind sie Science-Fiction: Roboter im Mikro- oder gar Nanometer-Maßstab, die Medikamente an ihren Wirkort im Körper transportieren oder gezielt Gewebeproben entnehmen.

 

Das Problem, wie sich solche "Nano-Bots" im Menschen fortbewegen können, haben Forscher aber nun weitgehend gelöst, berichtet das Tablet-Magazin "Apotheken Umschau elixier" (Ausgabe vom 15.11.2016).

Professor Peer Fischer und sein Team am Max-Planck-Institut (MPI) für Intelligente Systeme in Stuttgart haben muschelförmige Schwimmkörper entwickelt, die nur wenig dicker als ein Haar sind.

 

Andere Roboter schrauben sich wie Korkenzieher voran oder düsen wie winzige Raumschiffe durch den Blutstrom. Die Vergabe des diesjährigen Nobelpreises an europäische Wissenschaftler, die bewegliche Maschinen aus wenigen Molekülen konstruiert haben, zeigt die Bedeutung dieser Forschungsrichtung.

 

Dass auch mobile Nano-Bots für den medizinischen Einsatz konstruiert werden können, steht für Peer Fischer außer Frage: "Ich bin mir sicher, dass es eines Tages gelingen wird."

 

Der ausführliche Bericht ist Bestandteil der nächsten Ausgabe vom digitalenn Magazin "Apotheken Umschau elixier", das alle zwei Wochen neu erscheint. Es ist fester Bestandteil der individuellen Tablet-Apps, die viele Apotheken als Service für ihre Kunden anbieten. Die Apotheken-Apps sind kostenlos im App Store erhältlich.

 

(Wort & Bild Verlag - Apotheken Umschau elixier / AK)