Nach dem Übergriff auf die Gästefans des FC Bayern München - Dazu der Dortmunder Polizeipräsident: "Beschämendes Bild am Rande des Sports"

Batman gegen Superman - oder Pierre-Emerick Aubameyang gegen Robert Lewandowski / goettingen.sportbuzzer.de
Batman gegen Superman - oder Pierre-Emerick Aubameyang gegen Robert Lewandowski / goettingen.sportbuzzer.de

Wie heute berichtet, wurden sechs Gästefans nach der Fußballbundesligabegegnung BVB - FC Bayern München an der Haltestelle "Palmwiese" in Dortmund von ca. 20 Personen angegriffen und mehrere Personen verletzt.

Tatverdächtig sind Angehörige der Dortmunder Ultragruppierung

"Desperados".

Gegen diese schritt die Polizei kurz darauf ein, mit einem Durchsuchungsbeschluss wurden die Räumlichkeiten dieser Ultragruppierung durchsucht und insgesamt 46 Personalien festgestellt. Die Ermittlungen dauern an.

Der Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange reagiert auf diesen Vorfall empört:

"Gewaltbereite Schläger und Straftäter gehören nicht zum Sport und nicht in die Fußballstadien.

Es ist ein beschämendes Bild, was sich da am Rande dieses Spitzenspiels am Samstag ereignet hat."

 

Gregor Lange fordert ein Bündnis gegen diese Unbelehrbaren ein:

"Alle Verantwortlichen sollten sich überlegen, wie es gelingen kann, diese Leute so weit wie möglich von Sportveranstaltungen fernzuhalten. Die Polizei geht dabei konsequent gegen Straftäter vor, das haben wir auch am Samstagabend wieder deutlich gezeigt."

 

(Polizei Dortmund, news aktuell)