
Alle sieben Stunden fällt in Südafrika ein Nashorn der Wilderei zum Opfer.
Seit die organisierte Kriminalität im blutigen Geschäft mit den Hörnern mitmischt, scheint das Schicksal der bedrohten Dickhäuter besiegelt.
Die neue N24-Reportage
"Black Mambas - Frauen an der Front gegen Wilderei" begleitet eine Truppe 36 tapferer Frauen, die dem illegalen Trophäenhandel den Kampf angesagt haben.
Wenn die Sonne über dem südafrikanischen Balule Nationalpark untergeht
schreiten die Black Mambas zur Tat.
Auf den nächtlichen Patrouillen der Wildhüterinnen ist besondere Vorsicht geboten. Treffen sie während der Zaunkontrollen auf Wilderer, beginnt eine gefährliche Verfolgungsjagd, denn trotz ihrer militärischen Ausbildung sind alle Mambas unbewaffnet.
Dafür sind ihre Sinne im Kampf ums Leben der Dickhäuter und Raubkatzen im Reservat umso geschärfter. Ihr Einsatz lohnt sich: Seit die Mambas patrouillieren, ist die Zahl der getöteten Nashörner von 90 auf drei Tiere pro Jahr gesunken.
Doch nicht nur Mutter Natur profitiert
vom von den United Nations mit dem "Champions of the Earth Award" preisgekrönten Konzept, sondern auch die arbeitslosen Frauen, die im Nationalpark eine Anstellung gefunden haben: Ausbildung und Einkommen sind den Wildhüterinnen sicher. Indem sie die bedrohten Tiere schützen, schaffen sie Anreize für den Tourismus und weitere Jobs vor Ort. Vor allem aber sind die Black Mambas Botschafterinnen für den Schutz und auch den zukünftigen Erhalt der einzigartigen Fauna Südafrikas.
Stolz, entschlossen - und erfolgreich:
"Black Mambas - Frauen an der Front gegen Wilderei" am Sonntag, 11. Dezember um 20.05 Uhr auf N24 im TV und nach Ausstrahlung in der N24-Mediathek: www.welt.de/mediathek
(N24/ news aktuell)