Termineinladung zu PETA-Aktion: Blutiger Protest gegen Stopfleber bei GästeHaus Klaus Erfort in Saarbrücken / 7. Dezember 2016, 12:30 – 14:00 Uhr

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Qualvolle Zwangsmast in Saarbrücken:

Die junge, elegant gekleidete Dame ist an einen Tisch gefesselt.

Aus ihrem Mund tropft Blut. Vor ihr auf dem Tisch liegen Reste des Maisbreis, mit dem sie „gemästet“ wurde.

Mit dieser provokanten Aktion macht die Tierrechtsorganisation PETA am kommenden Mittwoch, dem 7. Dezember 2016 vor dem GästeHaus Klaus Erfort in der Mainzer Straße 95 in Saarbrücken auf die grausame Produktion von Stopfleber aufmerksam.

 

Peta hat das Restaurant bereits zweimal kontaktiert

über das Tierleid hinter Stopfleber aufgeklärt und darum gebeten, das Tierqualprodukt von der Speisekarte zu streichen – eine Reaktion blieb bisher jedoch aus.

Daher werden PETA-Unterstützer das Grauen unter dem Motto

 

„Versetzen Sie sich in die Lage der Tiere!“

auf den Bürgersteig holen und über die abscheuliche Praxis auf Stopfleberfarmen informieren.
„Obwohl die Produktion von Gänsestopfleber in Deutschland und vielen weiteren EU-Staaten aus Tierschutzgründen verboten ist, bieten viele selbsternannte Feinkostrestaurants das Produkt noch immer als Importware an“, so Sebastian Szogs, Aktionskoordinator bei PETA.
 
Bei der Stopflebermast werden Millionen von Vögeln in enge Käfige eingepfercht

und können weder aufstehen noch sich umdrehen. Mit einem langen Rohr, das ihnen gewaltsam bis zum Magen gestoßen wird, werden die Tiere mehrmals täglich „gestopft“, sodass die Leber in nur zwei bis drei Wochen auf das bis zu Zehnfache ihres Gewichts anschwillt.

 

Die Zwangsmast der Vögel führt zu einer Verfettung der Leber

die Atemnot, Knochenbrüche, Leberblutungen und schließlich Herzversagen zur Folge haben kann.
 
Zahlreiche Prominente unterstützen PETAs Anti-Stopfleber-Kampagne

darunter James Bond-Legende Sir Roger Moore, Formel-1-Rennfahrer Adrian Sutil, Oscarpreisträgerin Kate Winslet, Model Pamela Anderson, Autorin Charlotte Link und Gastronomieberaterin Eva Miriam Gerstner.
 
PETA vertritt die Ansicht, dass Tiere nicht dazu da sind, für die menschliche Ernährung ausgebeutet zu werden.

 

Veganer führen nicht nur ein gesünderes Leben

jeder Einzelne bewahrt auch bis zu 50 Tiere pro Jahr vor dem Tod in Tierfabriken, Schlachthöfen oder auf Fischerbooten.

 

Mit dem kostenlosen Veganstart-Programm der Tierrechtsorganisation gelingt der Umstieg auf eine rein pflanzliche Ernährung spielend leicht. PETA Deutschland e.V. ist die größte Interessenvertretung vegan lebender Menschen in Deutschland.
 
WANN & WO:
Mittwoch, 7. Dezember 2016, 12:30 – 14:00 Uhr, Fototermin 13:00 – 13:30 Uhr, GästeHaus Klaus Erfort, Mainzer Straße 95, Saarbrücken
 

(Saarbrücken / Stuttgart, 5. Dezember 2016 © PETA)