Advent im österreichischen Bundesland Tirol: Acht Märkte folgen demselben Gedanken

Der Haller Adventsmarkt unter dem Motto "Jeden Tag eine Zahl": In der Vorweihnachtszeit erstrahlt die Haller Altstadt in Form eines Adventskalenders (Foto: Ernst Pisch / Tirol Werbung GmbH / Tourismusverband Region Hall-Wattens)
Der Haller Adventsmarkt unter dem Motto "Jeden Tag eine Zahl": In der Vorweihnachtszeit erstrahlt die Haller Altstadt in Form eines Adventskalenders (Foto: Ernst Pisch / Tirol Werbung GmbH / Tourismusverband Region Hall-Wattens)

Vom einzigartigen historischen Ambiente beim Weihnachtsmarkt auf der Festung Kufstein, über den "schwimmenden" Adventmarkt am Achensee bis hin zum Wiltener Weihnachts-zauber im beschaulichen Innsbrucker Stadtteil Wilten: Jeder der acht Märkte, die zu Advent in Tirol gehören hat seinen eigenen Charme: ob in Innsbruck, Hall in Tirol, Kitzbühel, Kufstein, Lienz, Rattenberg, St. Johann in Tirol oder ganz neu in diesem Jahr am Achensee). Was sie eint ist ihr Bestreben, Bräuche, die andernorts längst vergessen sind, ganz selbstverständlich zu leben und weiterzugeben.

Gelebte Advents- und Weihnachtstradition in Tirol

 

Wenn die ersten Schneeflocken fallen, die Anklöpfler zu Besuch kommen oder das Christkind mit seinem Gefolge für leuchtende Kinderaugen sorgt, spürt man, dass Weihnachten mehr bedeutet als Hektik und Kommerz.

 

Gemeinsamkeiten und Besonderheiten der acht Märkte in Tirol

 

Die acht Märkte, die zu Advent in Tirol gehören müssen höchste Qualitätskriterien erfüllen, die z.B. nicht nur das äußere Erscheinungsbild, sondern auch das Angebot der Verkaufsstände beschreiben.

 

Dass die Adventzeit vor allem für die kleinsten Besucher etwas ganz Besonderes darstellt, weiß man bei Advent in Tirol genau: Auf jedem Markt gibt es liebevoll ausgesuchte, individuelle Kinderprogramme - Weihnachtsbastelstube, Kinder-Backstube, Nostalgie-Karussell oder sogar eine "Märchen und Riesengasse" laden ein.

 

Jeder Markt ist in seiner Region eingebunden und setzt mit kulinarischen Spezialitäten und Bräuchen, die es nur genau dort gibt, unverwechselbare Schwerpunkte: Vom "Bergflunkerer", der in die mystische Sagenwelt der Berge entführt, über die Anklöpfler, die mit Musik und Gesang die Weihnachtsgeschichte erzählen, bis hin zum Einzug des Christkinds mit seinem Gefolge reicht die Palette.

 

Die wunderbare Adventszeit kann auch zu Hause weitergelebt werden

 

Am besten kann man die Besonderheiten der Adventzeit erleben, wenn man sich einige Tage Zeit dafür nimmt und zum Beispiel gemeinsam einen Adventkranz oder sonstige Dektoration für zuhause aus Materialen bindet, die man in der winterlichen Natur findet. Das ist zugleich eine schöne Erinnerung an hoffentlich unvergessliche Adventstage.

 

Detaillierte Informationen

 

zu den erwähnten Tiroler Christkindlmärkten finden Sie hier.

 

(pro.media kommunikation gmbh / APA-OTS / news aktuell / AK)