Bayerische Industrie weiter stark im Ausland

Export: Von Bayern in die Welt (Symbolbild; Foto: pixabay.com / qimono)
Export: Von Bayern in die Welt (Symbolbild; Foto: pixabay.com / qimono)

Die bayerischen Industriebetriebe erzielen weiter mehr als die Hälfte ihrer Umsätze im Ausland, teilt der Bayerische Industrie- und Handelskammertag (BIHK) mit. Die Exportquote ist 2016 mit 52,3 % unverändert gegenüber dem Vorjahr geblieben, so die aktuellen Zahlen des Bayerischen Landesamts für Statistik. Die bayerische Industrie lieferte 2016 Waren im Wert von 183 Milliarden Euro ins Ausland, ein Plus von 2,1 % gegenüber dem Vorjahr.

BIHK-Präsident Eberhard Sasse betont: „Unsere Betriebe und vor allem auch die Mittelständler
brauchen den Export und den freien Handel. „Ohne die Auslandsmärkte wären die Orderbücher in der bayerischen Industrie nicht einmal halb so voll“.

 

Bayerische Exportschlager und wichtigste Exportmärkte

 

Die bayerischen Exportschlager waren auch 2016 Fahrzeuge, Maschinen, und elektrotechnische
Erzeugnisse.

 

Wichtigste Exportmärkte für den gesamten Freistaat sind die USA, China und Großbritannien. Insgesamt bleiben die Länder der Europäischen Union mit einem Anteil von knapp 57 Prozent die wichtigste Zielregion für bayerische Exporte.

 

Exportpreis Bayern 2017: Einreichungen sind noch bis Ende Juli möglich

 

Der BIHK-Präsident weist auch auf den Exportpreis Bayern 2017 hin, der dieses Jahr zum elften Mal vergeben wird und um den sich Unternehmen bis zum 31. Juli bewerben können. Der Wettbewerb richtet sich an Betriebe mit bis zu 50 Mitarbeitern und wird von den bayerischen IHKs und Handwerkskammern unter Federführung des Wirtschaftsministeriums organisiert.

 

Weiterführende Informationen

(Industrie- und Handelskammer für München und Oberbayern / AK)