
Sommerzeit ist Gartenzeit. Doch bei großer Hitze kann die Arbeit im Freien vor allem den Kreislauf und die Haut belasten. Gute Mittel dagegen sind ein umfassender Hautschutz, genügend Pausen und viel trinken.
Die Aktion "Das sichere Haus" (DSH) gibt fünf Tipps für die Gartenpfege zur heißesten Jahreszeit.
1. Die Gartenarbeit in den kühleren Morgen- oder Abendstunden durchführen
Sonneneinstrahlung und auch die Ozon-Werte sind morgens und abends niedriger als mittags. Das ist zum Beispiel wichtig für Menschen mit empfindlichen Atemwegen.
2. Gleißende Helligkeit reizt die Bindehaut der Augen
Schutz bieten Sonnenbrillen. Sie sollten möglichst seitlich geschlossen sein. Es gibt auch Arbeitsschutzbrillen mit getönten Gläsern und UV-Schutz für Arbeiten an Pflanzen mit Dornen oder spitzen Nadeln.
3. Kopfbedeckungen schützen
Eine helle Kopfbedeckung mit Krempe oder zumindest mit einem Schild vor der Stirn schützt das Gesicht und die empfindlichen Augen.
4. Atmungsaktive helle Kleidung schützt vor einem Hitzestau
Die Kleidung sollte den ganzen Körper bedecken, auch Arme und Beine. Kleidung mit dem Prüfsiegel "UV-Standard 801" schützen zuverlässig gegen UV-Strahlen.
5. Viele Pausen und Getränke
Saftschorlen, kohlensäurearmes Mineralwasser und Kräutertees sind ideale Getränke für möglichst viele Pausen. So bleibt der Kreislauf stabil und dem Flüssigkeitsverlust wird vorgebeugt. Ein Flüssigkeitsdefizit entsteht erst gar nicht, wenn man schon ein bis zwei Stunden vor der Arbeit genügend trinkt.
Weiterführende Informationen
- Die gemeinnützige Aktion "Das sichere Haus" informiert über Unfall-gefahren in Heim und Freizeit. Mit ihrer Arbeit will sie dazu beitragen, die hohen Unfallzahlen zu senken.
(Aktion "Das Sichere Haus" (DSH) / news aktuell / AK)