Wellness in den eigenen vier Wänden

Mit einfachen Möglichkeiten zur Entspannung (Symbolbild; Foto: pixabay.com / andreas160578)
Mit einfachen Möglichkeiten zur Entspannung (Symbolbild; Foto: pixabay.com / andreas160578)

Arbeit und Familie stellen uns im Alltag immer wieder vor neue Herausforderungen. Durch die neuen Medien (Internet, Smartphone) sind wir rund um die Uhr erreichbar. Stress ist leider oft die Konsequenz bei dem Versuch, alle Verpflichtungen unter einen Hut zu bringen.

 

Sechs Tipps, wie das eigene Zuhause in eine Wellnessoase verwandelt werden kann - und das ganz einfach und stressfrei.

Tipp 1: Auszeit planen


Alles beginnt zunächst wieder mit der Planung. Der Wellnesstag sollte als Termin im Kalender stehen. So kann nichts dazwischenkommen und die Vorfreude darauf steigt mit jedem Tag. Wer mag, kann sogar schon ein bis zwei Wochen vorher mit einer Liste beginnen, auf der alle möglichen Aktivitäten zur Entspannung aufgeschrieben werden. Kurz vor dem "Wellnesstermin" wird die Liste überprüft und das, wonach einem dann ist, kann umgesetzt werden.

 

Tipp 2: Einstimmen


Der Wellnesstag beginnt ganz entspannt: die Atmosphäre sollte ruhig sein, elektronische Geräte gehören für diese Zeit abgeschaltet oder ganz aus dem Raum verbannt. Kerzen, die Lieblingsmusik und gedämpftes Licht schaffen eine angenehme Stimmung. Bequeme Kleidung  kann ebenfalls schon bereitgelegt werden.

 

Tipp 3: Den Körper verwöhnen


Die Tagesgestaltung kann ganz individuell aussehen. Manche verbinden Wellness und Entspannung mit einem wohltuenden Bad. Das entspannt Geist und Muskeln. Badezusätze verwöhnen Haut und Nase. Lavendel wirkt zum Beispiel beruhigend, Zitrus dagegen erfrischend.
Wer keine Badewanne hat, kann auch eine Wechseldusche nehmen, das fördert die Durchblutung.

 

Eine weitere Alternative ist ein Kamille-Dampfbad fürs Gesicht, um die Poren zu öffnen.

 

Anschließend kann man eine selbst gemachte Gesichtsmaske auftragen. Das ist günstiger als die herkömmlichen Produkte und so werden nur natürliche Bestandteile verwendet. Ganz einfach ist eine Quarkmaske gemacht: Zwei Esslöffel Quark mit einem Teelöffel Zitronensaft vermischen. Oder man mixt eine Avocado-Maske: Einen Esslöffel Avocado mit einem Esslöffel Joghurt verrühren. Quark und Joghurt erfrischen die Haut und spenden Feuchtigkeit.


Danach ist Zeit für ein Peeling. Körperpeelings entfernen abgestorbene Hautpartikel und fördern die Durchblutung. Auch sie sind leicht selbst zu machen, zum Beispiel indem man zwei Esslöffel Olivenöl und einen Esslöffel Zucker mischt. Um die Haut zu erfrischen, kann aufgebrühtes Kaffeepulver mit Öl verrührt und aufgetragen werden. Gegen unreine Haut ist Heilerde ein Geheimtipp. Diese kann auch als Maske verwendet werden.

 

Tipp 4: Die passende Ernährung


Um dem Körper die Verdauung zu erleichtern, ist es empfehlenswert, am Wellnesstag auch mal leichte Kost - beispielsweise viel Obst und Gemüse - zu essen. Ingwer- oder Grüntee wirkt entschlackend. Aber auch ein Stück Schokolade ist erlaubt, das kann als Extra Verwöhn-Portion verbucht werden.

 

Tipp 5: Abschalten


Nach der Spa-Einlage sollte es keine Verpflichtungen geben. Jeder macht das, was ihm guttut und wonach ihm spontan ist. Das kann ein Spaziergang sein, ein Treffen mit der Freundin oder einfach mit einem guten Buch auf die Couch zu liegen.

 

Tipp 6: Kleine Auszeit - große Wirkung


Jeder braucht ab und zu eine Portion Entspannung. Dennoch ist es oft schwierig, sich einen ganzen Tag dafür frei zu halten. Wenn der Kalender also partout keinen Termin hergibt, kann auch ein bisschen Wellness immer mal wieder in den Alltag eingeplant werden: Ob man sich ein neues Duschgel gönnt und die Morgendusche um ein paar Minuten verlängert oder sich fünf Minuten Zeit am Tag nimmt, um bewusst zu atmen. Oder sich beispielsweise in der Mittagspause in den Wald träumt - wer kann, geht sogar tatsächlich in den Wald.

 

Möglichkeiten nutzen um neue Energie zu tanken

 

Möglichkeiten bieten sich immer und diese kleinen Auszeiten geben neue Energie, um wieder mit Power in den Alltag zu starten.

 

Die Tipps stammen von der AOK Hessen.

 

Weitere Informationen

(AOK - Die Gesundheitskasse in Hessen / AK)