Studie zeigt: Sport-Fachgeschäfte sind immer noch beliebter als der Onlinehandel / Fitnesstraining ist Sportart Nummer Eins

Aktive Sportler stehen im Zentrum des Interesses einer aktuellen Studie (Symbolbild; Foto: pixabay.com / pixabay.com / geralt)
Aktive Sportler stehen im Zentrum des Interesses einer aktuellen Studie (Symbolbild; Foto: pixabay.com / pixabay.com / geralt)

Die beliebteste Sportart der Deutschen ist Fitness. Dahinter folgen Schwimmen und Wandern, noch vor Fußball oder Tennis.

 

In der aktuellen Sportmarktstudie von Deloitte wurden sportlich Aktive in Deutschland befragt.

 

Ausgewählte Ergebnisse im Überblick.

 

 

Die beliebteste Sportart der Deutschen: Fitness

 

Hinter der Nummer Eins mit "Fitness" bei den beliebtesten Sportarten der Deutschen folgen Schwimmen und Wandern, noch vor Fußball oder Tennis. In Prozent ergab sich folgende Verteilung:

  • Fitness 34%
  • Schwimmen 33%
  • Wandern 32%
  • Laufen 29%
  • Fußball 16%
  • Tennis 11%

Ein Drittel der Teilnehmer ist dabei in Vereinen organisiert, eine Fitness-App nutzen 11 Prozent.

 

Ihre gute Kondition lassen sich die Menschen einiges kosten

 

Über 40 Prozent der sportlich aktiven Verbraucher kaufen häufig (mehr als zwei Mal im Jahr) neue Sportartikel.

 

Die durchschnittlichen Ausgaben der Mehrheit pro Jahr liegen für Sportartikel bei rund 120 Euro, für Ausrüstung bei 86 Euro. Hinzu kommen 237 Euro für Sportreisen und sportlich geprägte Urlaube sowie 166 Euro für Mitgliedsbeiträge für Sportvereine und Fitnessstudios.

 

Zusammen mit weiteren, kleineren Posten kommt eine Summe von insgesamt 725 Euro im Jahr zustande. Etwa ein Drittel der Befragten rechnet sogar mit noch höheren sportbezogenen Ausgaben im Laufe der nächsten 12 Monate.

 

Stationärer Handel versus Online-Kauf bei aktiven Sportlern

 

Das Geld landet häufig in Fachgeschäften, über 60 Prozent der sportlich Aktiven kauft überwiegend im klassischen Handel. Dieser wird vor allem wegen der Anprobier- und Ausprobiermöglichkeiten aufgesucht.

 

Das Internet ist jedoch die mit Abstand meistgenutzte Informationsressource für neue Produkte, während die letztendliche Kaufentscheidung dann vor Ort fällt.  Karsten Hollasch, Partner und Leiter der Sport Business Gruppe bei Deloitte: "Online einkaufen ist sicherlich auch bei Sportartikeln eine beliebte Option. Wo es jedoch auf die perfekte Passform, hohe Qualität und richtige Eignung für den jeweiligen Zweck ankommt, es letzten Endes also um Beratungskompetenz geht, kann der stationäre Handel seine Trümpfe ausspielen - und bleibt weiterhin die erste Adresse für die sportlich aktiven Verbraucher".

 

Weitere Informationen zur Studie

(Deloitte GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft / news aktuell / AK)