Der Haus- und Grundbesitzervereins München und Umgebung e.V. hatte zu seiner Jahreshauptversammlung 2024 in den Festsaal des Löwenbräukellers am Stiglmaierplatz eingeladen und hieß bei dieser wieder stark besuchten Veranstaltung über 1.000 Mitglieder herzlich willkommen.
Unter dem Vorsitz von Rechtsanwalt Rudolf Stürzer sprach vor der eigentlichen Versammlung Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen vom Institut für Finanzwissenschaft und Sozialpolitik im Forschungszentrum Generationenverträge der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg zum Thema „Demographie, Wirtschaft und Immobilien: Wohin geht der Weg?“ In Zeiten von Dauerkrisen, Haushaltsnotlagen und Endlosdiskussionen um die Schuldenbremse drohe die angekündigte demographische Katastrophe etwas „in Vergessenheit“ zu geraten. Sie ist aber allgegenwärtig, so der Professor. Der Facharbeitermangel ist in aller Munde – dabei mangele es in allen Sparten, ob qualifiziert oder auch nicht. In der Immobilienwirtschaft würden wir es nicht einmal schaffen die Ersatzinvestitionen vorzunehmen, geschweige denn die immens steigende Nachfrage zu bedienen. Und überall komme der Ruf nach dem Staat – dabei hätte der Staat das Problem selbst deutlich verschärft und trüge so gut wie nichts zur Lösung bei. Raffelhüschen zeigte den interessierten Mitgliedern Lösungen auf und stellte fest, welche Tabubrüche dazu notwendig wären.
Auf der am gleichen Tag stattfindenden Pressekonferenz gab Rechtsanwalt Rudolf Stürzer ein Update aus seiner Sicht zum Münchner Wohnungsmarkt, denn stark steigende Mieten, bei denen die 20-Euro/ m²-Marke schon überschritten wird, belasteten den Markt in unserer Region. Und genau zu diesem Thema „Unbezahlbare Mieten“ trug Stürzer vor, wie aus Sicht von Haus und Grund den Mietern geholfen werden könnte. Sehr deutlich wurde Stürzer dann beim Thema der CO²-Abgabe, denn Haus+Grund ziehe wegen der Weigerung der Klimageldzahlung vor Gericht. Lesen Sie drüber ausführlich auf den nächsten Seiten.
Mehr erfahren unter: haus-und-grund-muenchen.de
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