Wohin mit dem Weihnachtsbaum?

Nach den Feiertagen stellt sich für viele die Frage: Wohin mit dem ausgedienten Weihnachtsbaum? In vielen Städten werden die Bäume vom städtischen Dienst eingesammelt. "Hierfür müssen die Bäume komplett abgeschmückt und sichtbar an den Straßenrand gelegt werden", erklärt Dr. Ulrike Kirchhoff Vorstand von Haus & Grund Bayern.

Ob es am Wohnort einen städtischen Sammeldienst gibt, erfährt man am besten durch die Onlineauftritte der Kommune. Sollte es keine Sammelaktion geben, kann die alte Tanne im Wertstoffhof oder an speziellen Christbaum-Sammelstellen abgegeben werden. Eine umweltfreundliche Alternative ist das Kompostieren, wobei darauf zu achten ist, dass jeglicher Schmuck, insbesondere Lametta oder Engelshaar, sorgfältig entfernt wird. Kirchhoff warnt ausdrücklich davor, den Baum im Kamin oder Holzofen zu verbrennen: "Gerade die Nadeln können explosionsartig verbrennen, was eine erhöhte Gefahr darstellt." Zudem eignet sich der Stamm erst nach etwa einem Jahr Trocknungszeit als Feuerholz. Eine kreative Lösung bietet sich für Gartenbesitzer: Einzelne Äste können abgetrennt und als Beetabdeckung genutzt werden. Dies ist eine praktische und nachhaltige Möglichkeit, den Weihnachtsbaum weiterzuverwenden.

 

Haus & Grund bietet umfassenden Service rund um die Immobilie – von der kostenlosen Beratung für Mitglieder bis zum günstigen Versicherungsschutz. In Bayern gibt es 105 Haus & Grund-Vereine, die die Interessen von über 150.000 Mitgliedern – Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer in Bayern – vertreten. Die bayerischen Haus & Grund-Vereine sind unter dem Dach des Landesverbandes Haus & Grund Bayern zusammengeschlossen. Der Landesverband engagiert sich in Politik und Gesellschaft, damit die Interessen der privaten Eigentümer etwa in Gesetzgebungsverfahren gehört werden. Haus & Grund Bayern ist Mitglied von Haus & Grund Deutschland. Dem Dachverband gehören über die 22 Landesverbände etwa 900 Haus & Grund-Vereine sowie rund 1,25 Mio. Mitglieder an.

 

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