Nintendo-Aktie steigt nach Erfolg von «Pokemon Go»-App

«Pokémon Go» ist das erste Spiel von Nintendo für Smartphones. Foto: Marijan Murat
«Pokémon Go» ist das erste Spiel von Nintendo für Smartphones. Foto: Marijan Murat

Der große Erfolg eines «Pokemon»-Spiels für Smartphones hat die Aktie des Spiele-Konzerns Nintendo am Montag um rund ein Viertel hochgetrieben. Das Papier war in den vergangenen Monaten wegen Zweifeln an Nintendos Geschäftsmodell mit dem Fokus auf Spielekonsolen unter Druck geraten. Nun legte es in Tokio um 24,52 Prozent zu. «Pokémon Go» ist erst seit wenigen Tagen in den USA, Australien und Neuseeland verfügbar, in Europa soll es in Kürze folgen. Es wird im Freien gespielt und nutzt die realen Standortdaten der Spieler.

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Starke US-Jobdaten geben Dax-Erholung Schwung

In der Börse in Frankfurt am Main spiegelt sich ein Händler in einem Logo des Deutschen Aktienindex (DAX). Foto: Fredrik von Erichsen
In der Börse in Frankfurt am Main spiegelt sich ein Händler in einem Logo des Deutschen Aktienindex (DAX). Foto: Fredrik von Erichsen

Starke Arbeitsmarktdaten aus den USA haben kräftig zur Erholung an den deutschen Börsen beigetragen. Der Dax legte um 2,24 Prozent auf 9629,66 Punkte zu, nachdem er sich bereits am Vortag wieder etwas berappelt hatte. Auf Wochensicht schmolz das Minus angesichts der Ungewissheit um die Folgen der Brexit-Entscheidung letztlich auf 1,5 Prozent zusammen. Laut Helaba-Analyst Christian Schmidt bleibt der Aktienmarkt ungeachtet der US-Jobdaten angeschlagen. Zwischenzeitliche Erholungen sollten nicht darüber hinweg-täuschen, warnte er.

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Messenger Line hebt Preisspanne bei Börsengang an

Line gehört hat nach jüngsten Zahlen rund 218 Millionen aktive Nutzer im Monat. Foto: Kimimasa Mayama
Line gehört hat nach jüngsten Zahlen rund 218 Millionen aktive Nutzer im Monat. Foto: Kimimasa Mayama

Beim bisher größten Tech-Börsengang des Jahres trifft die Aktie des Kurzmitteilungs-dienstes Line auf eine gute Nachfrage. Der aus Japan stammende Konkurrent von Facebook-Diensten wie Messenger und WhatsApp setzte die Preisspanne für die Aktie auf 2900 bis 3300 Yen hoch. Zuvor lag sie bei 2700 bis 3200 Yen. Damit könnte die Platzierung inklusive der sogenannten Mehrzuteilungsoption für teilnehmende Banken bis zu 132,8 Milliarden Yen (aktuell 1,16 Mrd Euro) schwer werden.

 

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Dax setzt Erholungskurs fort

In der Börse in Frankfurt am Main spiegelt sich ein Händler in einem Logo des Deutschen Aktienindex (DAX). Foto: Fredrik von Erichsen
In der Börse in Frankfurt am Main spiegelt sich ein Händler in einem Logo des Deutschen Aktienindex (DAX). Foto: Fredrik von Erichsen

Am deutschen Aktienmarkt haben sich die Sorgen über den Brexit weiter verflüchtigt. Der Dax legte den vierten Tag in Folge zu und übersprang zeitweise wieder die Marke von 9800 Punkten. Mit einem Plus von 0,99 Prozent auf 9776,12 Punkten ging er in das Wochenende und machte inzwischen wieder die Hälfte seines rund zehnprozentigen Kursrutsches nach dem Brexit-Schock wett. Analystin Claudia Windt von der Helaba sieht darin den Pragmatismus der Anleger: Bis das Thema EU-Austritt Großbritanniens tatsächlich anstehe, dürfte es dauern, «und so lange läuft es eben in gewohnter Manier weiter».

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Auf und Ab an der Börse: Wie Anleger jetzt reagieren sollten

Die Börse hat auf das Brexit-Votum empfindlich reagiert. Anleger sollten sich nun in Ausdauer üben. Foto: Frank Rumpenhorst
Die Börse hat auf das Brexit-Votum empfindlich reagiert. Anleger sollten sich nun in Ausdauer üben. Foto: Frank Rumpenhorst

Anleger sollten sich nicht von derzeitigen Kursschwankungen an der Börse irritieren lassen. Vor dem Brexit-Votum hatte der deutsche Leitindex bei 10257,03 Punkten gestanden. Nachdem die Entscheidung gegen eine EU-Mitgliedschaft klar war, hatte der Dax kurzzeitig mit Verlusten von bis zu 10 Prozent reagiert. Am Freitag hatte er mit Verlusten von rund 7 Prozent geschlossen. Knapp eine Woche später stand er am Donnerstagvormittag mit rund 9600 Punkten wieder ein wenig besser da.

 

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Gewicht deutscher Konzerne an Weltbörsen gesunken

Das teuerste deutsche Unternehmen ist den Angaben zufolge aktuell SAP. Foto: Uli Deck
Das teuerste deutsche Unternehmen ist den Angaben zufolge aktuell SAP. Foto: Uli Deck

Deutsche Topkonzerne haben einer Studie zufolge an Gewicht an den internationalen Börsen verloren. Ende Juni zählten noch vier Dax-Unternehmen zu den 100 Konzernen weltweit mit dem höchsten Börsenwert, wie aus der am Donnerstag veröffentlichten Untersuchung des Beratungsunternehmens EY hervorgeht. Anfang des Jahres waren es noch sechs Unternehmen. Die Börsenturbulenzen nach dem Brexit-Votum vergangene Woche trafen EY zufolge die exportorientierten deutschen Konzerne besonders stark.

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Brexit schockt die Anleger - Dax bricht ein

In der Börse in Frankfurt am Main spiegelt sich ein Händler in einem Logo des Deutschen Aktienindex (DAX). Foto: Fredrik von Erichsen
In der Börse in Frankfurt am Main spiegelt sich ein Händler in einem Logo des Deutschen Aktienindex (DAX). Foto: Fredrik von Erichsen

Das überraschende Ja der Briten zum Austritt aus der Europäischen Union (EU) hat die Anleger am deutschen Aktienmarkt kalt erwischt. Nach einem Kursbeben wich im Handelsverlauf zwar der erste Schock - am Abend stand für den deutschen Leitindex Dax aber immer noch ein Abschlag von 6,82 Prozent auf 9557,16 Punkten auf der Anzeigetafel. Kurz nach Handelsstart war der Leitindex noch um rund 10 Prozent oder gut 1000 Punkte eingebrochen und auf den tiefsten Stand seit Februar gefallen. Solch massive Verluste hatte es das letzte Mal während der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008/2009 gegeben.

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Aktienmärkte erleben «Black Friday» nach Brexit-Votum

Robert Halver, Kapitalmarkt-Experte der Baader Bank, im Handelssaal der Börse, nachdem die Briten für einen EU-Austritt gestimmt haben. Foto: Frank Rumpenhorst
Robert Halver, Kapitalmarkt-Experte der Baader Bank, im Handelssaal der Börse, nachdem die Briten für einen EU-Austritt gestimmt haben. Foto: Frank Rumpenhorst

«Black Friday» an der Börse: Das Votum der Briten für einen Ausstieg aus der Europäischen Union hat am Freitag die Aktienmärkte in Europa und Asien einbrechen lassen. Der Dax fiel im frühen Handel um 8,00 Prozent auf 9436,92 Punkte. Zwischenzeitlich hatte der deutsche Leitindex sogar 10 Prozent verloren. Der Eurozonen-Leitindex EuroStoxx 50 rutschte um 9 Prozent ab, genauso wie der französische CAC 40. An der Londoner Börse knickte der FTSE 100 um gut 8 Prozent ein.

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Dax erobert vor Brexit-Referendum die 10 000-Punkte Marke

 In der Börse in Frankfurt am Main spiegelt sich ein Händler in einem Logo des Deutschen Aktienindex (DAX). Foto: Fredrik von Erichsen
In der Börse in Frankfurt am Main spiegelt sich ein Händler in einem Logo des Deutschen Aktienindex (DAX). Foto: Fredrik von Erichsen

Die Anleger am deutschen Aktienmarkt scheinen immer zuversichtlicher über einen Verbleib Großbritanniens in der EU zu sein. Der Dax stieg auch am Dienstag und überwand wieder die Marke von 10 000 Punkten. Unterstützt wurde die Aufwärtsbewegung von überraschend positiven Konjunktur-erwartungen für Deutschland sowie der Aussicht auf eine weltweit wieder positivere Börsenstimmung. Der deutsche Leitindex, der bereits am Montag mit einem Plus von fast 3,5 Prozent stark in die neue Handelswoche gestartet war, stieg bis zum Nachmittag um 0,40 Prozent auf 10 002,05 Punkte.

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Anleger schöpfen Hoffnung in Sachen Brexit

In der Börse in Frankfurt am Main spiegelt sich ein Händler in einem Logo des Deutschen Aktienindex (DAX). Foto: Fredrik von Erichsen
In der Börse in Frankfurt am Main spiegelt sich ein Händler in einem Logo des Deutschen Aktienindex (DAX). Foto: Fredrik von Erichsen

Am deutschen Aktienmarkt haben sich die Gemüter vor dem Wochenende etwas beruhigt. Die Anleger zeigten sich am Freitag angesichts der zunächst ausgesetzten Brexit-Kampagne in Großbritannien wieder etwas optimistischer, dass die Briten sich für den Verbleib in der EU aussprechen. Der Dax gewann 0,85 Prozent auf 9631,36 Punkte, nachdem es seit Anfang Juni fast durchweg bergab gegangen war. Seinen Wochenverlust von zeitweise rund vier Prozent konnte der deutsche Leitindex damit in etwa halbieren. Am Ende blieb ein Minus von 2,07 Prozent.

 

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